Synthese, Struktur und Eigenschaften von Cyclophanen und Metallocenophanen mit reaktiven Übergangsmetallzentren

Projektleitung und Mitarbeiter

Günther, M. (Dipl. Chem.), Hermann, C. (Dipl. Chem.), Krebs, I. (Dipl. Chem.), Lindner, E. (Prof. Dr. rer. nat.), Mohr, M. (cand. chem.), Pitsch, M. (Dipl. Chem.), Wassing, W. (Dr. rer. nat.)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das vorliegende Forschungsvorhaben befaßt sich mit der Synthese und Strukturaufklärung von Metallacyclophanen und Metallametallocenophanen mit systematisch variierten organischen Gerüsten, um auf diese Weise Aufschluß über die strukturellen Auswirkungen der räumlichen Wechselwirkung verschiedenartiger Cyclophanstrukturelemente mit sterisch anspruchsvollen Metallkomplexfragmenten zu erhalten. Die in Cyclophane und Metallocenophane eingebrachten Metallkomplexfragmente bieten neue reaktive Zentren, die eine weitere Derivatisierung der Cyclophane erlauben. Sie ermöglichen durch ihre reduktive Eliminierung nach CO-Insertion in die M-C-> 20<s-Bindungen einen bequemen Zugang zu makrocyclischen Ketonen oder Diketonen. Da Metallametallocenophane über mehrere Übergangsmetalle unterschiedlicher Art und Oxidationszahl verfügen können, sind die elektronischen Eigenschaften solcher Systeme, welche auch die Strukturparameter beeinflussen, von Interesse.

Publikationen

Lindner, E., Wassing, W., Pitsch, M., Fawzi, R., Steimann, M.: 18-, 20- und 22gliedrige Dimetallaortho-, meta- und para[7.7]cyclophane die ersten typischen Metallaphane. Angew. Chem. 106, 363 365 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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